Autor: Peter Schreiner
Präsenter: Christian Hobucher
Spielzeit: 95 Minuten
Format: 16:9

​

In dieser DVD stellt Peter Schreiner 28 Spiele für Mini bis E-Jugend vor, die zum größten Teil auch mit älteren Spielern hervorragend funktionieren. Gestalten Sie das Aufwärmen abwechslungsreich und kindgemäß und schulen Sie die Koordination sowie die Reaktions- und Orientierungsfähigkeit Ihrer Spieler in kleinen Spiele.

• 21 Aufwärmspiele - Vielseitig Bewegen - Freude - Dribbeln - Ballbeherrschung
• 7 Platzsuchspiele - Reagieren – Wetteifern - Orientieren - Raum erfassen.

Kinder- und Jugendtraining sollte wichtige Grundlagen für die spätere Fußballerlaufbahn legen, den Spielern Freude bereiten und die Phantasie der Kinder ansprechen.

Christian Hobucher stellt jedes Spiel verständlich vor, erklärt die Regeln kindgerecht und leitet es motivierend bis zur Nachbesprechung am Ende des Spiels.

Diese Spielesammlung ist für Kinder- und Jugendtrainer sehr zu empfehlen.

Was sind „Kleine Spiele“?

„Kleine Spiele“ sind Bewegungsspiele mit oder ohne Gerät mit einem einfachen Regelwerk, die nach wenigen Erläuterungen gestartet werden können. Sie benötigen häufig nur einen kleinen Spielraum, erfordern wenig Material und meistens auch keine besonderen Fertigkeiten der Teilnehmer. „Kleine Spiele haben keine amtlichen Regeln und bieten deshalb viel Raum für Improvisation und Variationen bezüglich:

1. der Spieleranzahl
2. der Spielfeldgröße
3. des Spielgerätes
4. der Hilfsmaterialien.

Ziele der „Kleine Spiele“

1. Förderung der motorische Grundeigenschaften, wie Ausdauer, Kraft, Koordination oder Schnelligkeit.
   a) Besonders lang andauernde Fang-, Lauf-, und Ballspiele mit hoher Intensität wirken z.B. fördernd auf das Herz-Kreislaufsystem und führen zu einer Ökonomisierung der Atmung.
   b) Wahrnehmungsspiele verbessern in hohem Maße die Auge-Hand-Koordination.
2. Erwerb von grundlegenden taktischen Verhaltensweisen,
3. Erziehung zu Disziplin, Teamgeist, sowie gegenseitiger Rücksicht.
4. Förderung der Kreativität der Spieler.

Planung und Organisation

1. Der Spielraum und die Geräte sollen gut vorbereitet sein. In der Regel können mit etwas Improvisationsgeschick viele zur Verfügung stehende Geräte eingesetzt werden.
2. Die Spiele sollten immer zu Ende gespielt und häufig variiert werden.
3. Die Gruppengröße sollte für den Spielleiter überschaubar sein.
4. Vorhandene Spielfeldmarkierungen (Linien) können für die Spielfeldgrößeneinteilung zu Hilfe genommen werden. Eventuell ist es notwendig, Hilfslinien mittels Hütchen zu ergänzen. Dies erleichtert die Orientierung im Raum ebenso, wie es den Spielleiter bei der Formulierung präziser Ortsangaben unterstützt.
5. Bei Mannschafts- oder Gruppeneinteilung mit ungerader Spielerzahl bieten sich folgende Möglichkeiten an:

• Der Spielleiter spielt selbst mit.
• Ein Spieler wird als sogenannter Joker eingesetzt, er spielt z. B. immer bei der ballführenden Mannschaft.
• Ein Spieler wird als Schiedsrichter eingesetzt.